Hallo liebe Motorsportfreunde.
Hier eine kurze Zusammenfassung vom vergangenen
Rennwochenende in Brünn. (Tschechien) Da der zweite Lauf zur Österreichischen Meisterschaft Superbike kurzfristig abgesagt wurde, entschlossen wir uns die Alpe Adria Meisterschaft nur in der Klasse Superstock 1000 anzutreten.
Freitag wurden die ersten Abstimmungsarbeiten bei
Sommerlichen 30° vorgenommen. Stefan fühlte
sich sichtlich wohl und bestätigte dies auch mit einer persönlichen
schnellsten Runde von 2.05.1 Min. Bei den Zeittrainingsläufen am Samstag, wurden wir leider
vom Wettergott gebremst. Niedriegste Temperaturen und Regen ließen uns diese Rundenzeiten
leider nicht mehr erreichen.
Nach dem ersten Zeittraining das durchgehend im Regen
stattfand, konnten wir uns den 7ten Startplatz von 28 sichern. Beim zweiten am
Nachmittag regnete es zwar nicht, jedoch war die Strecke auch nicht 100
prozentig trocken. Stefan konnte sich dennoch einen Startplatz verbessern und
somit den 6ten Platz auf der Startaufstellung am Sonntag einnehmen.
Stichwort Startaufstellung…
Am Sonntagvormittag wurde das Warm Up ohne gröbere
Vorkommnisse gefahren. Durch die niedrigen Temperaturen hatten wir zwar keinen
optimalen Grip, dies sollte sich aber dank der Sonne bis zum Start am Nachmittag verbessern.
Verständlicherweise war der Überraschungseffekt groß, als
wir auf der Startaufstellung unsere Position einnahmen und just in dem Moment
die Motorkontrollleuchte am Display unseres Motorrades
aufleuchtete. Jeder verzweifelte Versuch direkt auf der Startaufstellung eine
Fehlerquelle zu finden bzw. auszumachen scheiterte. Das Motorrad streikte und
lief nur mehr im Notprogramm. Somit war das Rennen für uns gelaufen, bevor es eigentlich
begonnen hatte.
Recherchen im Nachhinein brachten uns auf den Nockenwellensensor, der wohl keine Lust mehr hatte.
Mit den Worten „So ist Motorsport“ beenden wir diesen
Bericht und freuen uns aufs nächste Rennen das am
2. und 3. Juni am Pannoniaring in Ungarn stattfindet.